Die entsetzlichen Zustände im Gaza-Streifen um Hunger, Krankheit und Tod, dazu die neuerliche Ankündigung der israelischen Rechtsaußen – Regierung nun vollständig Gaza-Stadt zu unterwerfen, machen uns fassungslos, insbesondere dann, wenn wir dabei an die Schwächsten unserer Gesellschaft, Kinder, denken.
Nicht nur, dass Kinder und Erwachsene unter dem Bombenhagel auf Krankenhäuser – in denen sie unter unmenschlichen Bedingungen ohne Betäubung behandelt werden – furchtbar leiden müssen. Nicht nur, weil sie Opfer eines Konfliktes werden, der sicherlich durch Terror, Mord und Geiselnahme begann, nun aber in einer völlig unverhältnismäßigen Weise beantwortet wird, indem Tausende von Menschen verletzt, verstümmelt und getötet werden oder einfach nur verhungern.
Wir fordern die Stadt Schwerte auf, sich an den Appell der Städte Düsseldorf und Hannover anzuschließen und Kinder aus dem Gazastreifen und Israel, die besonders schutzbedürftig und traumatisiert sind, in Schwerte aufzunehmen.
Vielleicht ist das nur eine Geste aber zeigt sie doch, dass wir in diesen entsetzlichen Kriegszeiten noch gemeinsam Empathie und Mitgefühl für unser aller Zukunft – und das sind die Kinder – entwickeln müssen und auch können.
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