
Ich bin 1981 in Schwerte geboren, hier aufgewachsen und wohne seit fast 20 Jahren in der Innenstadt – und das sehr gerne!
Nach einem Lehramtsstudium habe ich als Werbetexter, Übersetzer, in der Gastronomie, auf Baustellen und im Einzelhandel gearbeitet.
Die Stadtmitte ist unser Wohnort und unsere Heimat. Die Interessen von uns Anwohner*innen müssen gehört und vertreten werden, auch die Interessen von Menschen, die zur Miete wohnen.
In den letzten fünf Jahren durfte ich im Rat vieles begleiten und mitgestalten – von Schulbauten bis Zebrastreifen. Mit Ihrer Unterstützung möchte ich diese Arbeit fortsetzen!
Meine Herzensthemen auf einen Blick:
Schulen, die Lernen und Leben ermöglichen.
In Schwerte haben wir gute Schulen, in die ich weiter investieren will. Nach dem Neubau der Albert-Schweitzer-Schule muss auch die Friedrich-Kayser-Schule zeitgemäß ausgestattet werden. Die beiden Gymnasien brauchen Sporthallenfläche, der Neubau der Theodor-Fleitmann-Gesamtschule wird sogar das größte Bauprojekt in der Geschichte der Stadt!
Neben den Gebäuden brauchen die Schulen aber auch Menschen, die sie mit Leben füllen: Neben Lehrerinnen uns Lehrern brauchen wir Personal für die Schulsozialarbeit, Hausmeister, Schulkrankenschwestern, Admins und eine angemessene digitale Ausstattung!
Ein Schwerte, das Klima und Menschen schützt.
Wir wollen, dass Schwerte bis 2040 klimaneutral wird. Doch bereits jetzt spüren wir die Auswir-kungen des Klimawandels.
Damit die Stadtmitte lebenswert bleibt will ich:
- Grüne Oasen schaffen, als natürliche Schattenorte im Sommer. Mehr Stadtgrün, weniger Grau, weniger Hitze!
- Den Stadtpark behutsam umgestalten. Attraktiver Aufenthaltsort mit kühlenden Bäumen, kein Leuchtturmprojekt!
- Eine Sanierungsförderung, die auch die Interessen von Mieter*innen beachtet.
- Mehr Flächen von Beton befreien, damit Wasser bei Starkregen versickern kann, nicht im Keller steht und die Kanalisation nicht überläuft.
Eine menschenfreundliche Mobilität für alle.
Mobilität ist Lebensqualität, ob mit oder ohne Führerschein. Damit das gelingt, muss sie zuverlässig, bequem, bezahlbar und klimafreundlich sein, sowie an den Bedürfnissen aller orientiert.
Das bedeutet:
- Weniger Durchgangsverkehr: Unsere Wohnstraßen sind keine Abkürzungen und Umleitungen!
- Ausreichend kostenlose und sichere Fahrradstellplätze, sichere Fußwege und Querungsmöglichkeiten.
- Andere machen es vor: Carsharing und Nahmobilitätskonzepte für weniger stehendes Blech und geringere Kosten!
- Ein Deutschlandticket als Sozialticket – für maximal 1€ pro Tag.
Ein Schwerte, das menschlich bleibt.
Unser Stadtteil ist geprägt von Vielfalt: Hier wohnen Menschen aus fast allen Ländern der Erde, mit hohem oder niedrigem Einkommen, mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und persönlichen Überzeugungen. Sie alle machen unsere Stadt ein Stück besser und liebenswerter.
Wer Menschen aufgrund von Herkunft, Einkommen, Geschlecht, Religion oder sexueller Orientierung ausgrenzen möchte, darf mit meinem Widerstand rechnen.
Schwerte muss mehr Demokratie ermöglichen. Autoritäre, intolerante Politik für die wenigen ganz oben brauchen wir nicht. Faschisten – und solche, die es werden wollen – müssen wir entschlossen mit allen Mitteln, die das Grundgesetz bietet, bekämpfen.