23 Nisan: Gespräche statt Streit 27. April 202327. April 2023 Das internationale Kinderfest „23 Nisan“, das am Wochenende vom Integrationsrat ausgerichtet wurde, war ein Erfolg. Leider haben Ereignisse am Rande das überschattet, was eigentlich im Mittelpunkt stehen sollte: Ein gemeinsames Fest für Kinder und Erwachsene aus unterschiedlichen Kulturen.In der Integrationsratssitzung am Mittwoch hat der erste Beigeordnete der Stadt, Herr Frommeyer, dargelegt, dass das Kinderfest unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters stattgefunden hat. Für die Stadtverwaltung seien die Geschehnisse inakzeptabel. Daher komme die DITIB-Moschee als Ort für Veranstaltungen mit städtischer Beteiligung bis auf Weiteres nicht mehr in Frage.Wir Grünen halten diese Situation für nachvollziehbar, aber bedauerlich. Der Konflikt betrifft eigentlich nur Herrn Izgi und die Moschee-Gemeinde – gleichzeitig hat er aber auch eine öffentliche Bedeutung und stört die Integration in Schwerte. Deshalb hat unser Fraktionssprecher Marco Sorg vorgeschlagen, dass zwischen den Konfliktparteien vermitteln werden sollte, sofern es von diesen gewünscht wird. Wir möchten uns dafür einsetzen, dass die bisher gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Moschee-Gemeinde fortgesetzt wird.An Spekulationen über die Hintergründe des Konflikts möchten wir Grünen uns nicht beteiligen: Nur die Konfliktparteien selbst können sich dazu äußern. Gleichzeitig betonen wir: Sich kritisch und angstfrei über das Handeln von Regierungen äußern zu dürfen, ist ein fundamentaler Bestandteil einer demokratischen Gesellschaft – das gilt sowohl in Bezug auf Deutschland als auch in Bezug auf die Türkei.Bündnis 90 / Die Grünen SchwerteVorstand und Fraktion
Nicht jeder liest RN. Vielleicht schreibt ihr mal was vorgefallen ist. So ist es unverständlich. Danke! Antworten
Hallo, auf dem vom Integrationsrat ausgerichteten Kinderfest 23 Nisan, das auch auf dem Moscheegelände stattfand, hat die Vorsitzende des Integrationsrates ein Mitglied des Integrationsrates gebeten, das Fest zu verlassen, da besagtes Mitglied auf dem Moscheegelände ein Hausverbot hat. Grüße, Michael Rotthowe Antworten