Fraktion DIE GRÜNEN besuchen Wasserwerke Westfalen

Bei einem gemeinsamen Besuch der Fraktion zusammen mit Vertretern der Stadtwerke Schwerte bei den Wasserwerken Westfalen in Wickede-Echthausen konnten informative Einblicke gewonnen werden, in welcher Form sich der derzeitige Ausbau des Wasserwerks in Westhofen nach dem Muster in Wickede entwickeln wird. 

Außerdem wurden Erkenntnisse zur Vermeidung von schädlichen Einträgen in das Wasser der Ruhr mitgebracht. Dazu gehören u.a. Medikamentenrückstände, die teilweise wegen ihrer Wasserlöslichkeit in den Kläranlagen kaum abgebaut und nur in geringem Maß vom Klärschlamm oder Sediment aufgenommen werden. Neben flüssigen Medikamenten aus der „Hausapotheke“ gehören dazu insbesondere Röntgenkontrastmittel aus den Krankenhäusern und radiologischen Arztpraxen.

Gerade in Oberflächenwassern wie der Ruhr, die zur Trinkwassergewinnung genutzt werden, stören derartig schwer abbaubare Substanzen die Wasserversorger und die Verbraucher. 

Die Fraktion wird prüfen, inwieweit hier in Schwerte eine Initiative zur Vermeidung derartiger Einträge ergriffen werden kann – gemäß dem Motto, was nicht ins Wasser gelangt, muss nicht mühsam herausgefiltert werden.

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