Errichtung eines Inklusionsbeirats 8. März 2020 Sehr geehrte Frau Dausend, die Fraktion Die Grünen bittet Sie, den o.g. Punkt auf die Tagesordnung des Generationenausschusses am 12.3.2020 zu setzen, beraten und abstimmen zu lassen: Beschlussvorschlag Die Verwaltung legt für die Sitzung des Generationenausschusses am 28.05.2020 den Entwurf zur Errichtung eines Inklusionsbeirates zur Beschlussfassung vor. Begründung Die AG Inklusion hat bis Ende 2013 in hervorragender Weise den Plan „Inklusion leben – Zukunft gestalten – Aktionsplan für Schwerte“ erarbeitet. In der Folge wurde dann durch den neu konstituierten Rat und den Generationenausschuss dieser Aktionsplan zur Umsetzung beschlossen. Mit der Umsetzung wurde die AG Inklusion beauftragt. Einzelne Erfolge sind zu verzeichnen. Für die weitere Umsetzung des Aktionsplans bedarf es neuer, institutionalisierter Formen. Aus diesem Grund initiieren wir die Schaffung eines Inklusionsbeirats in Anlehnung an das Dortmunder Modell, um in neuen inklusiven Beteiligungsprozessen mit allen relevanten Akteuren die weitere Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und des Aktionsplans Schwerte zu forcieren und zu begleiten. Im neu zu schaffenden Inklusionsbeirat sollten vertreten sein: Vertreter*innen der verschiedenen Verbände/Organisationen der Menschen mit Behinderung eine Vertreterin der Schwerter Frauenverbände und -organisationen ein/e Vertreter*in der Verbände und Organisationen der Seniorinnen und Senioren die Gleichstellungsstelle der Stadt ein Vertreter*innen der Verbände/Organisationen von LSBTI ein/e Vertreter*in des Integrationsrates je ein Vertreter*in aus dem Schulverwaltungsamt wie aus der Stadtschulpflegschaft je ein/e Vertreter/*in aus dem Bereich der Schwerter Unternehmerschaft sowie der TWS je ein/e Vertreter*innen der einzelnen Ratsfraktionen Im Sinne des Inklusionsgedankens wird der Beirat inklusiv besetzt, d.h. Menschen mit und ohne Behinderungen sollen gemeinsam dort vertreten sein. Die bestehende AG Inklusion wird durch den neuen Inklusionsbeirat ersetzt. Die Vielfalt der zu erledigenden Aufgaben erfordert ausreichende personelle Kapazitäten: Die Stelle einer/s Inklusionsbeauftragte/n wird geschaffen. Aufgrund der prekären Haushaltslage der Stadt sollte dabei Folgendes überprüft werden: Die Funktion des/der Inklusionsbeauftragte/n wird ehrenamtlich besetzt. Mit freundlichen Grüßen Andrea Hosang Fraktionssprecherin